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Donnerstag, 02. August 2018

Alte Buden haben ausgedient

Der einflussreiche, aber auch reichlich abgenutzte „Zahn der Zeit“ nagt an vielen – materiellen wie immateriellen Dingen. Wo er definitiv jede Menge Spuren hinterlassen hat, das sind die Buden der Stadt Regensburg. Seit vielen Jahren werden sie vom Werkhof betreut, gelagert, gesäubert, instand gehalten und mehrmals jährlich auf- und wieder abgebaut.

Im Einsatz sind die stabilen Holzhäuschen teils bereits seit Jahrzehnten. Dementsprechend knirscht es – selbst bei sorgfältigster Behandlung – an vielen Ecken. Da sind Ecken weggebrochen und geflickt, Anschlüsse passen nur noch mit viel Improvisation, die Seitenwände sind ausgefranst, abgeschabt und von Tackernadeln und Reisnägeln durchlöchert. Deshalb wurde angeregt, heruntergekommene Buden durch neue zu ersetzen. Bei der Ausschreibung konnte sich Schreinermeister Ernst Fieger vom Werkhof mit seinem Angebot durchsetzen. Demnächst kann er mit dem Bau von insgesamt zehn plus einer neuen Bude beginnen. Einige sollen möglichst bereits beim Weihnachtsmarkt auf dem Neupfarrplatz erstmals zum Einsatz kommen.