Ein Unternehmen der evangelischen Kirche und Logo Diakonie

Donnerstag, 22. Dezember 2016

Etwas „Weihnachtsgeld“ für Mitarbeitende

Mit einer Schweigeminute an Maurermeister Richard Wagner, Lagerleiter Josef Edenhardt und den Elektriker Werner Hassfürter, die im ablaufenden Jahr verstorben sind, begann die Mitarbeiterversammlung im Antoniushaus. Eine „sensationell niedrige“ Arbeitsunfallquote strich Claus Hofmann von der Mitarbeitervertretung heraus –„einen einzigen“ habe es gegeben. In seinem Bericht legte er den Fokus auf eine weit verbreitete Unzufriedenheit, die in der Gesellschaft vorhanden sei. Über einen „guten Lohn für gute Arbeit“, Zulagen und eine intensive Nachwuchsarbeit könne man das Klima im Betrieb positiv beeinflussen.

Geschäftsführer Hans Seidl betonte in seinem Jahresbericht die positive Entwicklung. Die sei „zwar nicht in jedem Bereich gleich gut“ gewesen, dennoch sei das Gesamtergebnis „größer als null“. Erstmals „seit Jahren kann der Werkhof heuer wieder eine Beteiligung ausschütten“, stellte er ein kleines Weihnachtsgeld in Aussicht. „Unrund“ würde noch der Bereich des Schlosserhandwerks laufen, der „den Wegbruch der Universität als großen Kunden“ zu verkraften hätte, dagegen habe sich „das Sorgenkind von 2015, der Bereich pädagogischer Dienstleistungen“ wieder erholt. Seinen „Hut ziehe“ er vor dem Bereich Transporte, Umzüge, dieser laufe „toll und hat über Plan abgeschlossen“. Insgesamt habe der Werkhof rund 3,9 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet. Für 2017 werde man „verstärkt das Qualitätsmanagement in den Blick nehmen“ und vielleicht gehe auch im Bereich „IT-Dienstleistungen noch ein Stück mehr“.