Freitag, 30. April 2021
Da in dem Inklusionsbetrieb auch Menschen mit Behinderung tätig sind, die zum Teil besonders anfällig für eine Erkrankung mit dem Virus sein können, war das Angebot einer Impfung ein dringendes Anliegen für die Leiterin. Selbstverständlich war es ein freiwilliges Angebot an die Beschäftigten. „Ich freue mich sehr, dass das so gut angenommen wurde.“ Im Juni soll die zweite Impfung auf dem Gelände des Werkhofs stattfinden.
Los ging es früh um 8 Uhr mit dem Aufbau und allen Vorbereitungen. Die erste Impfung erfolgte um 9 Uhr Das Gebrauchtwarenkaufhaus im Auweg in Regensburg wurde dazu kurzerhand zum Wartebereich umfunktioniert, wo auch die notwendigen Hygienemaßnahmen durchgeführt wurden. Der Impfvorgang selber fand im Bus statt. Um Impfreaktionen auszuschließen, verbrachten die Geimpften im Anschluss 15 Minuten erneut im Gebrauchtwarenkaufhaus im so genannten „Check-Out“ Bereich. Dort wurden sie sowohl von Mitarbeitern des Werkhofs wie auch von den Maltesern betreut.
Insgesamt waren zwei Impftrupps bestehend aus Ärzten und Pflegern vom Impfzentrum Regensburg vor Ort, die in Kooperation mit dem Werkhof-Verwaltungsteam und der Schichtleitung der Malteser, Jessica Grgic sowie Mitarbeitern der Firma Alpha Security die Abläufe koordinierten. In nur sechs Stunden konnten alle 84 Beschäftigten geimpft werden und es kam zu keinerlei medizinischen Zwischenfällen. Im Werkhof wurde der Tag perfekt vom Team rund um die Leiterin der pädagogischen Dienstleitungen, Hildegard Eisenhut, vorbereitet, organisiert und durchgeführt.
Text: Martina Groh-Schad
Bildnachweis: Katrin Hierl