Freitag, 16. November 2018

Mehrwert ist mehr wert – mit Inklusion

Inklusionsbetrieb darf sich nennen, wenn:

• mindestens 30 Prozent der festangestellten Mitarbeiter*innen eine Behinderung haben. Dabei spielt es keine Rolle, ob es eine seelische, geistige oder körperliche Behinderung ist.

• behinderte und nichtbehinderte Mitarbeiter*nnen in einem Inklusionsbetrieb Seite an Seite arbeiten

• ein Inklusionsbetrieb auf dem ersten Arbeitsmarkt unternehmerisch tätig ist

• ein Inklusionsbetrieb wirtschaftliches Handeln mit sozialem Verantwortungsbewusstsein verbindet.

Um die Anliegen dieser Betriebe in der Politik zur Sprache zu bringen und sich für ihre Interessen einzusetzen, gibt es die  Bundesarbeitsgemeinschaft der Inklusionsbetriebe (bag if). Sie ist die Interessenvertretung der Inklusionsunternehmen in Deutschland. Die  bayrischen Inklusionsbetriebe  sind in der  Landesarbeitsgemeinschaft der Inklusionsbetriebe (lag if) zusammengeschlossen. Noch regionaler wird es im ostbayrischen Dienstleistungsverbund (ODV), dem Zusammenschluss der Inklusionsbetriebe aus Niederbayern und der Oberpfalz. Zu dessen Gründungsmitgliedern gehört auch der Werkhof. Auf dieser regionalen Ebene können sich durch Zusammenarbeit von verschiedenen Betrieben ganz konkrete Synergieeffekte ergeben. Es können aber auch Kriterien für Kooperationen mit den Kommunen oder anderen Trägern erarbeitet werden. Aktuell finden die Informationswochen der BAG IF 2018 statt, an welcher wir uns auch beteiligen. In diesem Rahmen besuchte die Bundestagsabgeordnete der Linken, Eva-Maria Schreiber, unser Inklusionsunternehmen und ließ sich informieren.

Weitere Informationen zur Aufklärungskampagne "Inklusionsunternehmen. MehrWert inklusive" finden Sie unter www.mehrwert-inklusive.de