Donnerstag, 19. Oktober 2017
Seit vielen Jahren schon holt Dietz im Spätherbst Bäume aus Vorstadtgärten, die den Besitzern oft regelrecht über den Kopf gewachsen sind, oder aus dem fürstlichen Wald. Weil solche großen Bäume manchmal eine Gefahr bei Sturm darstellen oder den Menschen das Licht wegnehmen, sind diese oft froh, wenn die Douglasie oder Nordmanntanne rausgeschnitten werden kann.
Heuer haben sich bisher allerdings weder bei der Forstwirtschaft noch aus privaten Beständen entsprechend geeignete Bäume gefunden. Unter den wenigen Hinweisen, die bislang beim Werkhof eingegangen sind, war bislang nur ein Baum, der voraussichtlich vor dem Rathaus aufgestellt werden kann. Gesucht werden noch weitere Bäume unter anderem für den Haidplatz und den Arnulfsplatz.
Weil „Mr. Grünpflege“ Dietz langsam ein wenig nervös wird, bittet er darum, sich „beim Werkhof zu melden, wenn jemand einen zwölf bis 15 Meter hohen Nadelbaum im Garten hat,“ den er hergeben würde, um als geschmückter Weihnachtsbaum eine neue Bestimmung zu finden.