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Montag, 05. November 2018

Werkhof unterstützt Diakonie in Odessa

Seit langem unterhält das Dekanat eine Partnerschaft mit der Gemeinde/dem Haus der Kirche in Odessa. Über Spenden, Kontakte und Austausch werden diakonische Projekte und Arbeit in der ukrainischen Millionenstadt am Schwarzen Meer unterstützt. Um dieses Engagement auf eine sichere Basis zu stellen und langfristig auszuweiten, ist kürzlich ein Förderverein gegründet worden.

Für den Werkhof ist Geschäftsführer Hans Seidl als Gründungsmitglied bei der Vereinsgründung dabei gewesen. Wie kam es dazu?
Mitte des Jahres besuchte Seidl zusammen mit Pfarrer Klaus Göldner, dem Dekanatsbeauftragten für die Partnerschaft, die diakonischen Einrichtungen vor Ort. Die Diakonie Odessa hilft Älteren, betreut Suchtkranke und HIV-Infizierte sowie – verursacht durch die kriegerischen Auseinandersetzungen im Osten – traumatisierte Personen. Die finanzielle Ausstattung für diese Arbeit ist eher bescheiden. Um den Fortbestand der Arbeit abzusichern, sowie das Tätigkeitsgebiet weiter auszubauen, wird der Förderverein als nachhaltiges Instrument angesehen. Ebenso wird eine partnerschaftliche Beratung für eine nachhaltige Entwicklung als unbedingt gebotener, zu leistender Beitrag betrachtet.
Der Förderverein steht allen Interessierten offen, die sich über eine Spende, den Mitgliedsbeitrag oder persönliche Mitarbeit engagieren wollen. Interessent*innen können sich jederzeit direkt an den Geschäftsführer, Hans Seidl, wenden.